Dell Compellent Series 30 User Manual Page 60

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54 Storage Center Systemeinrichtungshandbuch
Virtueller Speicher und virtuelle Ports
Modus für virtuelle Ports
Standardmäßig befindet sich an jedem physischen Fronte-End-Port ein einzelner virtueller
Port. Fällt ein Port oder ein Controller aus, verlagert Storage Center den virtuellen Port auf
einen anderen physischen Port innerhalb der Fehlerdomäne. Per Definition können phy-
sische Ports nicht verlagert werden. Da die Volumes über virtuelle Ports bestimmten Ser-
vern zugewiesen werden, wird durch das Failover eines virtuellen Ports an einen zweiten
physischen Port die Datenintegrität über die Fehlerdomäne sichergestellt.
Abbildung 46 zeigt die Fehlerdomänen der unterstützten Transporttypen (iSCSI und FC).
Fällt ein Port aus, wird der Dienst einem anderen Port derselben Fehlerdomäne auf dem-
selben Controller übergeben. Stellen Sie sicher, dass innerhalb einer Fehlerdomäne eines
Controllers mindestens zwei Ports vorhanden sind. Alle Ports innerhalb einer Fehlerdo-
mäne haben Lese- und Schreibzugriff auf die Daten, sodass die Anzahl der verfügbaren
Front-End-Ports doppelt so hoch ist.
Abbildung 46. Schaltung der virtuellen Ports
Abbildung 46 zeigt Folgendes:
Die iSCSI-Ports der einzelnen Controller umfassen zwei Fehlerdomänen. Vier grüne
Ports sind mit Netzwerk 1 verbunden. Vier lilafarbene Ports sind mit Netzwerk 2
verbunden.
Die FC-Ports der einzelnen Controller umfassen zwei weitere Fehlerdomänen. Vier rote
Ports sind mit dem FC-Switch 1 verbunden. Vier blaue Ports sind mit dem FC-Switch 2
verbunden.
Da für die primären FC-Ports keine reservierten FC-Ports erforderlich sind, können
diese stattdessen für die Verbindung mit Back-End-Gehäusen verwendet werden.
Der bevorzugte physische Port entspricht dem primären Speicherort eines virtuellen Ports.
Ist der virtuelle Port mit einem physischen Port verbunden, der nicht als dessen bevor-
zugter physischer Port definiert ist, gilt dieser als nicht bevorzugt und die Controller werden
als unausgeglichen betrachtet. Durch den Befehl zum Ausgleichen lokaler Ports wird jeder
virtuelle Port wieder seinem bevorzugten physischen Port zugewiesen.
Für jede iSCSI-Fehlerdomäne wird ein Steuerungsport erstellt. Über den Steuerungsport
stellen die iSCSI-Server eine Verbindung zum Compellent Storage Center her. Der Steu-
erungsport leitet die Verbindung wieder zum jeweiligen virtuellen Port um.
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